Kapitel 4: Das Heck entsteht.

 

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Hier kann man noch die Spuren vom Schneidbrenner erkennen.

   

Diese beiden Seitenwände gab's zur Karosse dazu.

   

Die Schnittstelle wurde mit der Fächerscheibe begradigt.

   

Das rechte Seitenteil, es wird festgelegt wo geschnitten wird.

   

Nur das Notwendigste wird verwendet, der Rest ist Alteisen.

Bleche entstehen...

   

...und werden an die restliche Karosse geschraubt.

   

Die Seitenwand bekommt Langlöcher und wird anschließend ans Blech geschraubt.

Da steckt noch sehr viel Arbeit drin, hier sieht man wie das rechte Seitenteil, an der C-Säule, auf die Karosse trifft.

   

Erste Blicke aufs angeschraubte Reparaturblech. 

   

Das Coupe ist zum ersten mal wieder als solches zu erkennen. Die Verschraubung an der Seitenwand ist nur vorübergehend, aber so sind jederzeit Korrekturen möglich...  

   

...schließlich muss das gesamte Heck, quasi aus dem Nichts, neu entstehen.

   

Die linke Seitenwand wird markiert...

   

...und zurecht gestutzt.

   

Die Seite ist wirklich extrem verbogen, hilft ja nix...!

   

Witzig, aus dem linken Seitenteil ließ sich die hintere Stützstrebe retten und aus dem rechten Seitenteil ließ sich die vordere Stützstrebe retten. Mit diesen Vorlagen, lässt sich die jeweils fehlende Strebe nachbauen.

   

Das innere Knotenblech am linken Heckabschluss, ließ sich auch herausoperieren.

   

Das linke Seitenteil ist jetzt von allem Unrat befreit...

   

...und konnte schon grob ausgerichtet werden.

   

Das Seitenteil mal mit Grippzangen angeheftet...

   

...und den neuen "Sub Frame Channel", probehalber drunter gespannt, der gibt nämlich die Breite vor.  

   

Die linke Seite betrachtet...

   

...nach dem sie nun auch angeschraubt und eingestellt wurde...

   

...ist der Radausschnitt mit der rechten Seite identisch.

   

Das rechte Seitenteil wurde wieder abgeschraubt, denn das untere Knotenblech und der Teil vom Kofferraumrahmen muss noch raus.

   

Das Knotenblech ist rausoperiert, an den Kanten befinden sich noch hässliche Reste von Schweißversuchen...

   

...die aber schnell beseitigt werden konnten. Beide Bleche sind gerettet und werden später noch sauber restauriert.

   

Der Rest vom Kofferraumrahmen ist entfernt.

   

Das rechte Seitenteil wieder angeschraubt, um den neuen Kofferraumrahmen mal anheften zu können.

   

Sieht doch schon sehr gut aus, somit kann die Rekonstruktion des Hecks beginnen.

   

Man behilft sich mit dem, was man zur Verfügung hat. In dem Fall ein paar Restfragmente und Teile die beim Top Chop angefallen sind.

   

Das Stück vom Kofferraumrahmen dient als Vorlage um die Rekonstruktionsmaßnahmen beginnen zu können.

   

Ein neuer rechter Anschluss zum Kofferraumrahmen entsteht...

   

...wird verschweißt und verschliffen.

   

Das rechte Winkelstück ist fertig, jetzt wird seitenverkehrt das linke Winkelstück gebaut.

   

Den Winkel festgelegt, verschweißt...

   

...und verschliffen.

   

Beide Anschlussstücke sind fertig, doch zur Montage der Teile musste das Dachmittelteil wieder raus.

   

Die Ränder brauchen noch etwas Arbeit.

   

Verschweißt...

   

...und verschliffen.

   

Der linke Rand bekommt ein Reparaturblech eingeschweißt.

   

Das Ganze noch verschliffen...

   

...und dann das zuvor gebaute linke Anschlussstück angesetzt und eingeschweißt.

   

Die linke Schraubkante ist rekonstruiert...

   

...und verläuft sauber und gerade.

   

Die instand Setzung der rechten Seite beginnt. Ein Blech anfertigen...

   

...einschweißen und verschleifen.

   

Fehlende Bohrungen setzen und das rechte Anschlussstück anheften...

   

...verschweißen und verschleifen.

   

Die rechte Schraubkante ist somit auch fertig...

   

...und das Dachmittelteil konnte wieder eingesetzt werden.

   

Hier sieht man noch mal beide Schraubkanten mit dem wieder angesetzten Winkel, der dann später mit dem Kofferraumrahmen verschraubt wird.

   

Langsam wird es wieder eine vollständige Coupe Karosse. Das Heck sieht schon wieder sehr gerade aus...

   

...und Harry freut sich über jede kleine Hürde die gemeistert wurde.

   

Das abgetrennte Stück vom Hilfsrahmen wird benötigt, genauer gesagt die Querstrebe davon.

   

Die Querstrebe ist geborgen, der Rest wandert in die Tonne.

   

Das Material zur Konstruktion des neuen Hilfsrahmens ist eingetroffen. U-Profile mit 2mm Wandstärke, welche gleich mal zwei handliche Stücke lassen mussten.

   

Die Konstruktion beginnt, der neue Hilfsrahmen soll sauber um den Kickup geführt werden und dabei so original wie möglich aussehen. Der Anschluss zum alten Rahmen passt schon mal.

   

An die Profile wurden wieder Leisten geschweißt, die der Auflage der Bodenbleche dienen.

   

So sieht das dann am Auto aus.

   

Öffnungen für die Querstrebe wurden noch geschaffen, nun sind die ersten Profile zum einschweißen fertig.

Die Profile samt alter Querstrebe im Auto positioniert.

   

Um sauber schweißen zu können, mussten die Hinterräder runter.

   

Der erste Teilbereich des neuen Rahmens ist eingeschweißt...

   

...samt Querstrebe. Die unzähligen Messungen die getätigt wurden, damit auch wirklich alles passt, sind vergessen.

   

Das Ganze vom Radhaus aus gesehen.

   

Die Schweißnähte werden noch verschliffen.

   

Die ersten Schweißnähte am neuen Hilfsrahmen sind verschliffen. Die Seitenwände wurden wieder abgeschraubt...

...denn die würden für die weiteren Arbeiten nur stören.

   

Ausmessen, Höhe festlegen und auf Gehrung schneiden.

   

Die nächsten Stücke wurden angesetzt, die Gehrung stimmt schon mal.

   

Eine Querstrebe soll wieder eingesetzt werden und wird zum schweißen entsprechend vorbereitet.

   

Der Plan war, die Querstrebe hier einzusetzen, was aber schnell wieder verworfen wurde, denn so ginge wertvoller Stauraum verloren, schließlich soll der Hot Rod ja auch funktional gestaltet werden, aber dazu weiter unten mehr.

   

Die Rahmenteile bekamen wieder Aufnahmen für die Bodenbleche verbraten...

   

...und wurden anschließend eingeschweißt...

   

...und verschliffen.

   

Aussparungen werden geschaffen...

   

...Profilbleche angefertigt...

   

...und mit dem Rear Crossmember verschraubt. Das werden die beiden hinteren Schraubpunkte, welche die Karosse mit dem Rahmen verbindet.

   

Mit dem Hilfsrahmen verschweißt.

   

Somit sind die hinteren Anschraubpunkte fertig und die Karosse an 8 Punkten mit dem Rahmen verschraubt.

   

Weitere Rahmenprofile entstehen und alles auf Gehrung geschnitten.

   

Erste Anprobe der Profile, der Winkel passt.

   

Jetzt kommt die weiter oben schon angesprochene Querstrebe zum Einsatz, welche nun erst mal vier Blechstreifen verpasst kriegt.

   

Die Blechstreifen angeschweißt und verschliffen.

   

Die Profile sind fertig bearbeitet und verfügen jetzt auch über eine Aufnahme der Querstrebe. Die Profile angesetzt...

   

...samt Querstrebe eingemessen und verschweißt.

   

Sämtliche Schweißnähte wurden wieder sauber verschliffen.

   

So wächst der neue Hilfsrahmen langsam über den Kickup des Rahmens.

   

Die Rahmenkonstruktion ist nun fast fertig.

   

Gekürzt und wieder auf Gehrung geschnitten.

   

Um die finale Verbindung zu schaffen, wurden zunächst beide Seitenteile wieder angeschraubt und der neue Sub Frame Channel mit Grippzangen an den Seitenteilen fixiert.

   

Der "Sub Frame Channel" bildet das Ende des Hilfsrahmens und ist zugleich der untere Abschluss der Karosse. Diese Distanz des neuen Hilfsrahmens zum Sub Frame Channel muss jetzt noch verbunden werden, dann ist die Konstruktion abgeschlossen.

   

Das neue Heckabschlussblech mal dazwischen geklemmt.

   

Der Wagen bekommt immer mehr seine Form zurück und mutiert langsam zum echten Hot Rod.

Auf der nächsten Seite geht es mit dem Kapitel 5 weiter, am Heck ist schließlich noch viel zu tun.

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