Kapitel 5: Das Heck entsteht weiter.

 

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Die neuen Reparaturbleche für die hinteren Radhäuser brauchten erst mal Aussparungen für die Blattfeder...

   

...danach konnten sie zur ersten Anprobe mal provisorisch Platz nehmen.

   

So sieht das dann von innen aus. Die Bleche liegen nicht richtig an, weil das Chassis noch etwas im Weg ist.

Die letzten Profile für den Hilfsrahmen entstehen...

   

...und werden angeheftet.

   

Die Profile seitlich verschweißt. Die Profile sind übrigens deshalb so seltsam eingeschnitten, weil 1cm an Tiefe dazu gemogelt wurde, dadurch verläuft der Kofferraumboden später harmonischer.

   

Die Seitenteile wieder abgenommen und die Profile fertig verschweißt.

   

Die Schweißnähte sauber verschliffen, hier die rechte Seite...

   

...und hier die linke Seite.

   

Den Karosserieabschluss mal ran gesteckt, um zu sehen in wie weit die Profile noch modifiziert werden müssen.

   

Jeweils ein Stück der Profile wurde ausgeschnitten...

   

...und anschließend nach innen versetzt wieder eingeschweißt...

   

...und verschliffen.

   

Jetzt passt der Karosserieabschluss perfekt. Der kleine Spalt ist nötig, weil ja die Radhausbleche noch dazwischen kommen.

   

Den Wagen auf die Hebebühne verfrachtet, weil sich auf einer angenehmen Arbeitshöhe die Muttern schöner einschweißen lassen.

   

Beide Seiten des Hilfsrahmens bekamen Muttern angeschweißt...

   

...somit kann man den Karosserieabschluss in Zukunft nach belieben an- und abschrauben und was noch besser ist, die Neigung kann dem Karosserieverlauf folgend sauber eingestellt werden.

   

Das Abschlussblech ist angepasst und ebenfalls schraubbar.

   

Den Kofferraumdeckel aufgelegt um weitere Korrekturmaßnahmen abschätzen zu können.

   

Man kann erkennen, dass der Spaltverlauf noch nicht stimmt. Beide Seitenteile müssen weiter nach rechts geneigt werden.

   

Jetzt muss aber erst mal ein überstehendes Stück vom Chassis weg, genauer gesagt, der Rear Crossmember ist zu breit und ist den Radhausblechen im Weg.

   

Dazu wurde zunächst die Karosse vom Chassis abgehoben.

   

Jetzt lässt sich auch ein schöner Blick auf die fertige Hilfsrahmenkonstruktion zu.

   

Der seitlich eingekürzte Rear Crossmember.

   

Und da die Karosse schon mal abgehoben ist, konnte auch gleich die Firewall so bearbeitet werden...

   

...das der Motor nun ausreichend Platz hat. Die Firewall wird dann zu einem späteren Zeitpunkt fertig umgebaut.

   

Zum letzten Mal die Seitenteile abgebaut und an der zukünftigen Schweißfuge phosphatiert.

   

Die Karosse wurde ebenfalls entsprechend vorbereitet.

   

Die Seitenwände wieder angeschraubt und sorgfältig ausgerichtet.

   

Damit die Seitenwände von Anfang an so sitzen wie es sich gehört, wurde der Kofferraumdeckel eingesetzt und das Spaltmaß mit Flacheisenstücken passend korrigiert.

   

Nun ist der Zeitpunkt gekommen um die Seitenteile an die Karosse zu schweißen. Die Stützbleche wurden in dem Fall mit eingeschweißt, das gibt dem geschundenen Blech in dem Bereich die nötige Stabilität zurück.

   

Den oberen Bogen der Karosse, im Bereich der C-Säule verschweißt. Die fehlenden Stücke werden später nachgebaut und eingesetzt.

   

Links konnte bis ins Radhaus verschweißt werden, rechts dagegen muss erst ein Stück eingesetzt werden.

   

Die rechte Seite fertig verschliffen...

   

...die linke Seite ebenso.

   

Um das Heck weiter zu stabilisieren und vor allem die Öffnung für den Kofferraumdeckel genau auf Maß zu halten, wurden vorübergehend zwei Streben eingeschweißt.

Das Dachmittelteil musste nun wieder raus...

   

...denn jetzt werden die Übergänge an der C-Säule repariert.

Damit auch wirklich alles passt, und es später keine böse Überraschung gibt, wird auch gleich der Kofferraumrahmen angepasst.

   

Ein Stück von der Leiste muss jeweils weg.

   

Jetzt passt der Rahmen.

   

Auf dem linken Bild kann man erkennen, dass der Rahmen etwas zu schmal zu sein scheint...

   

...das liegt daran, dass hier schon mal ein Blech eingesetzt wurde. Also an der Ecke aufgetrennt und etwas nach außen gebogen...

   

...neu verschweißt und verschliffen. Nun passt der Rahmen hundertprozentig.

   

Reparaturbleche angefertigt.

   

Zerfleddertes Blech weg geschnitten...

   

...und die Reparaturbleche eingeschweißt.

   

Die linke Seite fertig verschliffen...

   

...sowie die rechte Seite verschliffen.

   

Die C-Säulen sind fertig und das Dachmittelteil konnte wieder eingesetzt werden.

   

Hier noch mal ein Blick auf die reparierten Stellen, mit eingesetztem Dachmittelteil.

   

Jetzt sind die kaputten Endspitzen an der Reihe.

   

Nur das Nötigste wird vom Reparaturblech verwendet, da die Passgenauigkeit doch sehr zu wünschen übrig lässt.

   

Die linke Seite geschweißt und verschliffen.

   

Auf der rechten Seite gibt's das gleiche Problem mit der Passgenauigkeit, hier musste das Blech zunächst in zwei Teile geschnitten werden.  

   

Dieses Blech musste noch mal eingeschnitten werden, damit die Konturen passen.

   

Das erste Blech ist fertig, das zweite Blech musste ebenfalls noch mal geteilt werden, nur so passen die Konturen.

   

Verschweißt und verschliffen.

   

Mit angeheftetem Abschlussblech...

   

...lässt sich das Heck jetzt schön abschrauben.

   

Eine neue Schraubkante soll nun entstehen.

   

Eingeschweißt...

   

...und verschliffen.

   

Das Heck wieder eingesetzt um zu sehen wie alles passt.

   

Das Abschlussblech ist jetzt auch seitlich verschraubt.

   

Das linke Radhausblech folgt.

   

Das Blech eingeschweißt.

   

Um die beiden Stellen wird sich später gekümmert.

   

Das rechte Radhausblech ist dran.

   

Das Blech eingeschweißt...

...und auch hier gibt es eine Stelle die nach einer Extrabehandlung verlangt.

   

Beide Seiten verschliffen.

   

Innen wurde auch verschliffen.

   

Die linke Seite, Nacharbeit Nummer eins...

   

...und Nummer zwei erledigt.

   

Die rechte Seite, dort musste auch noch ein Loch verschlossen werden, dies geschah hier von innen.

   

Von außen und von innen verschliffen.

   

Damit die Endspitzen mit dem Abschlussblech genau zusammenpassen, wurde auf beiden Seiten aufgeschweißt.

   

Nach dem Verschleifen.

   

Das vollständig montierte Heck. Langsam passt alles sehr gut zusammen, trotzdem sind noch ein paar Eingriffe am Blech notwendig.

   

Wer hat's erkannt? Die Karosseriekonturen sind an der rechten Endspitze um einiges höher, als im direkten Vergleich zur linken Endspitze. Das konnte so nicht bleiben und musste korrigiert werden.

   

Neu verschweißt und verschliffen, jetzt passt das.

   

Nun auch außen verschraubt, mit schönen altmodischen Schlitzschrauben.

   

Der Wagen hat wieder ein Heck.

   

Die hinteren Radhäuser.

   

Die Arbeit hat sich gelohnt, alles macht wieder einen soliden Eindruck.

   

Kleinere Reifen für die Vorderachse.

   

Wir nähern uns langsam der endgültigen "Stance".

   

Der Wagen wird als Projekt auf der MotoTechnica in Augsburg ausgestellt. Deshalb bekommt er den neuen Alukühler verpasst, damit der Wagen wieder ein Gesicht hat. 

Auf der nächsten Seite geht es mit dem Kapitel 6 weiter.

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