Kapitel 5: Die Lackierung.

 

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Vom Top Chop soll nichts mehr zu sehen sein, deshalb wurde alles sauber gespachtelt.

   

Die hinteren Seitenfenster.

   

Über der Frontscheibe.

   

Beide Seitenteile brauchten vor allem über der Hinterachsaussparung etwas Arbeit.

   

Des Heck und der Kofferraumdeckel waren besonders wellig, da ging viel Zeit dafür drauf.

   

Auch an der Cowl mussten begradigende Maßnahmen durchgeführt werden.

   

Nachdem alle Spachtel und Schleifarbeiten abgeschlossen waren, folgte eine satte Schicht EP-Spritzplastik.

   

Detailaufnahmen an der Hinterachsaussparung und der Dachleiste.

   

Kofferraumdeckel, Belüftungsklappe und Hutze bekamen auch jeweils eine satte Schicht ab.

   

Am nächsten Tag folgte erneutes schleifen...

   

...und zwar von allen Seiten.

   

Hier wieder beide Achsaussparungen.

   

Beide C-Säulen.

   

Das Heck und der Bereich über der Frontscheibe.

   

Marco ist dabei, den Innenraum zu reinigen.

   

Das noch erhalten gebliebene Holz wurde abgeklebt.

   

Auch das Holz im vorderen Bereich wurde abgeklebt.

   

Der nächste Arbeitsschritt folgte und zwar zwei Schichten Dickschichtfüller.

   

Füller fürs Dachinnere.

   

Überall im Karosseninneren...

   

...wurde abgedichtet...

...und gefüllert.

   

Anschließend wurde der Innenraum...

   

...nass in nass in schwarz auslackiert.

   

Und wieder ist schleifen angesagt, erst trocken mit dem Exenterschleifer...

   

...danach wird noch mal nass geschliffen wo man mit dem Exenterschleifer nicht hingekommen ist.

   

Die Karosse ist fertig für die Endlackierung. Lackiert wird diesmal in Harrys Werkstatt, dazu wurden die Wände mit Folie abgehängt und der Boden gewässert.

   

Es ist ein Experiment, so zu lackieren, mal sehen wie es wird.

   

Es ist geschafft, 2 Schichten Tiefschwarz sind aufgetragen.

   

Die Staubeinschlüsse halten sich extrem in Grenzen.

   

Sämtliche Rundungen...

   

...kommen wunderbar zur Geltung.

   

Der Nachteil ist...

   

...dass der Lack durch die fehlende Zufuhr von Wärme...

   

...sehr lange braucht bis er zumindest staubtrocken ist.

   

Die Übergänge am Dach...

   

...sind perfekt gelungen.

   

Einige Finisharbeiten sind noch fällig...

   

...aber erst wenn der Lack vollständig durchgehärtet ist.

   

Die Achsaussparungen noch mal im Detail.

Obwohl sehr lange Ablüftzeiten zwischen den Lackiergängen und sehr langsam aushärtender Lack, die Finisharbeiten erst Wochen später ermöglichen und die Qualität der Lackierung negativ beeinflusst haben, betrachten wir das Experiment als gelungen. Wir wollten mal Lackieren, wie zu Henrys Zeiten, ohne Reinraum mit Boden- und Deckenfiltern, optimalen Licht usw. und dafür ist das Ergebnis nicht schlecht. Für Kleinteile und Komponenten hat sich das bewährt, aber eine komplette Karosse werden wir wohl so nicht mehr lackieren.

   

Weiter geht es mit dem bereits geschliffenen Armaturenbrett und der Firewall.

   

1K Füller für das Armaturenbrett...

   

...und für die Firewall.

   

Nach dem Nassschliff wurde abgedichtet.

   

Firewall und Armaturenbrett sind fertig lackiert.

   

Tag der Hochzeit, Godi hat das bereits fertig gebaute Fahrgestell mitgebracht.

   

Es sieht jetzt schon hundsgemein aus, mal sehen wie es wirkt wenn das Häuschen drauf ist.

   

Chevy Small Block und ein dezenter Hinweis auf das Baujahr.

Fahrgestell und Karosse stehen in Position.

   

Damit noch ein kleiner Puffer zwischen Rahmen und Karosse ist, haben wir Gummistreifen zurechtgeschnitten.

   

Langsam wird das Häuschen abgesenkt.

   

Geschafft und verschraubt, erster Roll Out mit Häuschen, wir sind überwältigt.

   

Wir hoffen auf den Fotos kommt es einigermaßen rüber, aber das Auto sieht so verrückt und elegant zugleich aus, dass es nur schwer zu Beschreiben ist wie der Wagen auf einen wirkt.

Die Erbauer sind mit ihrem Werk sehr zufrieden, und zurecht stolz auf die erbrachte Leistung. Der Wagen wurde genau so, wie sich das Godi in seinen kühnsten Träumen ausgemalt hat, seiner Aussage nach sogar noch besser.

Viele Komponenten fehlen noch, aber schon jetzt ist zu erkennen wie die Linienführung und der ganze Baustil harmonieren.

   

Impressionen.

Das T-Modell vor dem nächsten Projekt.

   

Tief geduckt steht er da und wartet losgelassen zu werden.

   

Godi kümmert sich jetzt um die Endmontage und Harry lackiert die restlichen Komponenten fertig.

Auf der nächsten Seite geht es im Kapitel 6 mit der Endlackierung und den Finisharbeiten weiter.

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