Ford Model T Phaeton

 

Ein T Modell Phaeton von 1915, welches bereits in den '50ern zum Hot Rod umgebaut wurde, braucht etwas Zuneigung.

Harry kümmert sich um die Karosse, was hier dokumentiert wird. Alles weitere zu dem Wagen könnt ihr hier nachlesen.

 

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Die Karosse hat Godi bereits vom Fahrgestell getrennt und steht nun beim Harry in der Garage. 

   

Der Blick fällt als erstes auf die linke Unterseite, die ist ziemlich löchrig.

   

Der linke Türeinstieg ist durch, ebenso ist's über dem Armaturenbrett knusprig.

   

Die Radhäuser hatten keinen Lack gesehen. Die linke Unterseite an der Cowl ist verbogen weil da das Blech bereits viel zu dünn ist.

   

Die Karosse auf die Hebebühne gewuchtet und zwei Längsträger vorbreitet.

   

Hier ist noch einmal die löchrige linke Seite zu sehen.

   

An einigen Stellen gehört nachgeschweißt, außerdem ist der Lack an vielen Stellen unterrostet.

   

Die rechte Seite ist gut, das originale Holz dagegen weniger.

So soll die fertige Konstruktion aussehen, auf der dann die Karosse zur Restauration aufgeschraubt werden soll.

   

Flacheisen aufgeschweißt, welche die Querverbindungen aufnehmen.

   

Die verbogene Ecke gerichtet und die Firewall  abgerüstet.

   

Die Firewall abmontiert, dahinter befindet sich vergammeltes und durchgerostetes Blech.

   

Die Pedaleinheit ausgebaut, natürlich wurde da auch beim ursprünglichen Umbau mit dem Schneidbrenner gearbeitet.

   

Armaturenbrett ausgebaut...

...samt Kabelsalat.

   

Diese Durchrostungen werden als erstes beseitigt, damit die Cowl wieder stabilisiert ist.

   

An der Cowlinnenseite ist das Holz nur noch zum Teil vorhanden.

   

Die Karosse ist nun auf den Eisenrahmen geschraubt, somit kann sie nicht mehr durchhängen.

   

Die Karosse ist an den originalen Beschlägen verbunden mit denen sie auch am Chassis verschraubt ist. Hier die linke Seite...

   

...und die rechte Seite.

   

Die ersten Bereiche an der Cowl entrosten...

   

...und grundieren.

   

Bleche angefertigt...

   

...und verschweißt. Jetzt ist die Cowl auch ohne Firewall wieder um einiges stabiler.

   

Als nächstes wurde ein großes Stück verrostetes Blech rausgenommen.

   

Hier auch noch ein kleines Loch stopfen...

   

...und verschleifen.

   

Dann wurde der Blechrand der Cowl instand gesetzt.

   

Das innere Blech nachgebaut und angesetzt.

   

Dieses Blechstück sitzt an der Innenseite und dient zur weiteren Stabilisierung.

   

Alles verschweißt, verschliffen und grundiert. Die Grundstruktur der Cowl ist restauriert und vor allem wieder sehr stabil.

Die Firewall wieder montiert, zuvor wurde gleich noch der Ausschnitt für den Motor vergrößert, damit da nichts mehr schleift.

   

Die vorderen Halter montiert, damit ist die Karosse mit dem Rahmen verschraubt...

   

...und zur Restauration jetzt mit dem Hilfsrahmen.

   

Die vordere linke Ecke ist nicht mehr zu gebrauchen...

   

...und musste raus.

   

Ein Reparaturblech wurde angefertigt und eingeschweißt.

   

Anschließend wurde das Holz was noch übrig war...

   

...im vorderen Bereich zusätzlich verklebt.

   

Das total löchrige Schwellerblech wurde als nächstes großflächig herausgetrennt...

   

...und ein Reparaturblech eingeschweißt.

   

Ein 2mm Winkelblech soll als Längsträger den linken Bereich weiter versteifen.

   

Den Längsträger eingesetzt...

   

...und mit der Karosserie und Holzrahmen verklebt.

   

Die originalen Halter zur Verschraubung am Chassis wurden gereinigt...

   

...an der ursprünglichen Stelle wieder in Position gebracht...

   

...und an den Längsträger geschweißt. Hier der mittlere Halter...

   

...und der hintere Halter. Der Türspalt stimmt jetzt wieder, was heißt, dass die Karosse nicht mehr durchhängt.

   

Das Reparaturblech am Schweller verschliffen...

   

...und das überstehende Blech vom Längsträger mit der Karosse bündig abgeschnitten.

   

Die Tür konnte nun raus.

   

Natürlich haben wie auch auf der rechten Seite einen entsprechenden Längsträger eingezogen.

   

Den Längsträger bündig mit der Karosse abgeschnitten.

   

Der mittlere...

   

...und der hintere Karosseriehalter eingeschweißt.

   

Das lose Blech im Bereich des Tanks umgebördelt und mit dem Längsträger verschweißt, das sorgt für zusätzliche Stabilität.

   

Den Tankstutzen vorsichtig herausoperiert.

   

Das Querblech wo die vordere Sitzbank aufliegt, hatte wegen der Handbremse, auf der Fahrerseite keinerlei halt, deswegen wurde hier noch ein Winkelblech eingesetzt.

   

Beide Längsträger wurden nun nach vorne zur Firewall verlängert.

   

Somit konnte auch eine solide Aufnahme für die Firewall und den vorderen Karosseriehaltern geschaffen werden.

   

Die Firewall samt Karosseriehalter wieder montiert.

   

So sieht's von innen aus. Die eingesetzten Längsträger ziehen sich jetzt komplett ab der Firewall bis zum Heck durch.

   

Der linke hintere Türeinstieg ist nicht mehr der Beste und musste raus.

Ein Reparaturblech eingeschweißt...

   

...und verschliffen.

   

Der rissige Lack auf der Cowl musste komplett runter, mal sehen was sich darunter verbirgt. Und siehe da, an der Kante, welche normalerweise vom Scheibenrahmen verdeckt wird, war das Blech durch.

   

Hier die selbe Stelle von innen, also mal das obere Blech entfernt.

   

Das Selbe noch mal auf der Beifahrerseite.

   

Hier die herausgeschnittenen Bleche.

   

Rost, so gut es eben geht, entfernt.

   

Dann noch jeweils ein Stück Blech von der Cowl entfernt.

Hier die Blechstücke.

   

Da auf der Fahrerseite die Querstrebe auch durch ist, wurde hier auch noch ein Stück entfernt...

...und ein neues Stück eingesetzt.

   

Die Grundsubstanz stimmt wieder, dann erst mal Grundierung drüber.

   

Als nächstes ein kleines Reparaturblech auf der Fahrerseite eingeschweißt und verschliffen, um die Cowl wieder aufzubauen.

   

Die selbe Prozedur auch auf der Beifahrerseite.

   

Dann das Reparaturblech für die Innenseite eingeschweißt, verschliffen...

   

...und umgebördelt. Anschließen noch mal das Selbe für die Beifahrerseite...

   

...verschliffen und umgebördelt.

   

Dieser komplette Bereich ist nun auch zu unserer Zufriedenheit fertig gestellt.

   

Hier und da noch Risse verschweißen, welche zuvor vom Zinn verdeckt waren. Außerdem wurden die Längsträger auf der Außenseite noch mit der Karosserie verpunktet.

   

Die Beifahrertüren ausgebaut.

   

Im Fond waren mit dem Holz Winkelbleche verschraubt, diese dienten als seitliche Auflage für die Bodenplatte. Nach der Reinigung und Grundierung...

   

...konnten sie eingeschweißt werden.

Auf der nächsten Seite geht es im Kapitel 2 weiter.

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